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KiMut

„KiMut“ will Kindern Mut machen und Zukunftsperspektiven eröffnen


Erschreckend und gleichzeitig beschämend empfinden wir es, wenn der aktuell veröffentlichte Kinderreport Deutschland belegt, dass in einem reichen Land wie Deutschland jedes sechste Kind zeitweise oder dauerhaft auf Sozialhilfe angewiesen ist. „Diese Kinder leiden nicht nur unter materieller Armut“, sagen die AWO-Verant-wortlichen. Schlimm sei vor allen Dingen, dass ihre Chancen auf eine gute Bildung gering seien, die Entwicklung ihrer spezifischen Begabungen praktisch nicht möglich und ihre Teilnahme am sozialen Leben sehr eingeschränkt sei. Nicht gerade rosige Zukunftsperspektiven. Das hat Auswirkungen auf die ganze Gesellschaft: Ressourcen liegen brach,Talente ver-kümmern. „Wir nehmen unserer Gesellschaft damit die Zukunft“. So hat es Jürgen Borchert, Mitautor der Studie und Sozialrichter aus Darmstadt formuliert.

So sieht man es auch bei derAWO.

Ins Leben gerufen wurde deshalb von der Arbeiterwohlfahrt das KiMut-Projekt.


Im Kern geht es darum, den Kindern Mut zu machen, Selbstvertrauen zu entwickeln, am sozialen Leben teilzunehmen und ihnen durch individuelle Förderung bessere Perspektiven für die Zukunft zueröffnen. Wir müssen weg von dem Grundsatz 

„Einmal arm - immer arm“,

der in Deutschland immer noch traurige Wirklichkeit ist


Auch Kinder aus einkommens schwächeren Familien dürften den Glauben an sich selbst und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten nicht verlieren.





Die Empfänger der Fördergelder werden der AWO vom Staatlichen Schulamtbzw. von einzelnen Schulleitern, Lehrkräften oder Erzieherinnendirekt empfohlen. Auf unbürokratische Weise will man damit helfen.Wer „arm“ ist, outet sich nicht so gerne. In der Schule oder im Kinder-garten offenbaren sich den Pädagogen oftmals die ersten deutlichen Anzeichen, ob Talente von Kindern aus Desinteresse der Erziehungsberechtigten nicht gefördert, oder aus finanzieller Not vernachlässigt werden. Deshalb haben wir uns auch diese Partner ausgewählt. Eltern oder auch Kinder selbst können sich durchaus vertrauensvoll an Lehrkräfte wenden.

Alle Anfragen werden vertraulich behandelt.

AWO KiMut Hilfsfonds:

Gedacht ist dabei beispielsweise an die Übernahme der Kosten für Sprach-förderung, Nachhilfe, Talentförderung im sportlichen und musischen Bereich, sowie die Anschaffung von Instrumenten oder etwa die Teilnahme an Frei-zeitaktivitäten, Trainings lagern, Mitgliedschaft in Sportvereinen.

Die Förderungsfähigkeit und notwendigkeit wird im Einzelfall durch einen Beirat entschieden.


Förderantrag anfordern, mehr Info und Kontakt:

AWO Ortsverein Sonthofen e.V.

In der Reite 5

87527 Sonthofen

Tel.08321 1250


Spendenkonto:

Kontonummer DE 07  7339 0000 8800 5171 00

Allgäuer Volksbank eG,  Sonthofen,

BIC GENODEF1KEV

Kennwort: KiMut (Wichtig!)


Auf Wunsch erhalten Sie eine Spendenquittung